"Wir haben täglich kleine Wunder erlebt"
Während des Völkermords in Ruanda verloren rund 800.000 Menschen ihr Leben. Ein wütender Mob tötete Nachbarn, Freunde, Kollegen. Oftmals leben Täter und Opfer bis heute Tür an Tür. Eine ruandische Nichtregierungsorganisation bringt Täter und Opfer zusammen, damit sie den Weg der Versöhnung einschlagen können. Maria Richter aus Dresden hat zwei Jahre lang vor Ort mitgearbeitet.
Der lange Weg nach Brünn
Nach Kriegsende wurden binnen weniger Tage nahezu alle verbliebenen Deutschen gewaltsam aus der mährischen Metropole Brünn vertrieben. Der jungen Generation in Brünn ist es zu verdanken, dass man sich inzwischen bewusst an dieses Ereignis erinnert und dass sich die Stadt bei den Opfern von damals entschuldigt hat.
"Wir können nicht jede Spannung in unserem Leben auflösen"
Ein unbedachtes Wort ist leicht zu entschuldigen. Aber sollten auch Betroffene von Straftaten dem Täter oder der Täterin irgendwann vergeben? Ein Gespräch mit der Theologin Barbara Ladenburger und Landesbischof Tobias Bilz.
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